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Im Endeffekt schliesst die Staatsrechnung 2016 mit mehr als 150 Mio Überschuss

Nach dem massiven Ertragsüberschuss 2015 schliesst auch die Staatsrechnung 2016 mit einem enormen Überschuss ab. Ausgewiesen werden knapp 42 Millionen. Hinzu kommen noch 44 Millionen, die in den Kompensationsfonds für Ertragsschwankungen, sowie rund 32 Millionen, die in den Fonds zur Finanzierung der Infrastrukturprojekte des 21. Jahrhunderts eingelegt wurden. Den Rückstellungen wurden 20 Mio. zugewiesen. Und schliesslich erlaubte der gute Rechnungsverlauf zusätzliche Abschreibungen von 15 Mio. In Berücksichtigung dieser Elemente schliesst die Rechnung 2016 faktisch mit mehr als 150 Mio. Überschuss ab. Der Selbstfinanzierungsgrad beläuft sich auf 146,6%, während ein solcher von 80 bis 100% empfohlen wird.

Schwarzmalerei muss aufhören

Nach den exzellenten Abschlüssen der Staatsrechnungen 2015 und 2016 sowie dem im Herbst präsentierten Bilderbuchbudget mit Rekordinvestitionen für 2017, muss die Schwarzmalerei der Walliser Politik für die Finanzentwicklung endlich aufhören. Auch wenn die „worst-case“-Szenarien eintreffen würden, verfügt der Staatshaushalt noch immer über genügend Spielraum um seine Finanzen im Gleichgewicht zu halten.

Basierend auf dieser heraufbeschworenen Finanzkrise liess man in Vergangenheit insbesondere auch das Staatspersonal schmoren. Während die Privatwirtschaft ihre Löhne regelmässig nach oben angepasst hat, wurde den Staatsdienern nicht einmal der vollständige Teuerungsausgleich gewährt. Indem man einen Koeffizienten von 0,6 auf gewissen Lohnbestandteilen der Angestellten angewendet hat, wurde ihnen damit der Lohn gar gekürzt. Somit haben die Kantonsangestellten real an Lohn eingebüsst und an Kaufkraft verloren.

Ebenfalls Folge dieser Panikmache sind der verordnete Personalstopp sowie die beiden Sparprogramme PAS1 und PAS2. Gerade der Personalstopp ist eine bodenlose Frechheit gegenüber den Mitarbeitenden des Kantons Wallis. Wie eine vom Kanton in Auftrag gegebene Studie aufgezeigt hat, arbeitet die Staatsverwaltung (inkl. Polizei) mit 15% weniger an Personal als vergleichbare Kantone oder der Schweizer Durchschnitt.

Der FMEP fordert deshalb:

  1. Den Mitarbeitenden sind die durch den angewendeten Koeffizienten von 0,6 entstandenen Lohneinbussen, auszugleichen. Für das Budget 2018 muss dieser Koeffizient zum Ausgleich auf 1,4 gesetzt werden.
  2. Der Personalstopp ist aufzuheben und den Dienststellen sind vergleichbare Ressourcen wie in vergleichbaren Kantonen zur Verfügung zu stellen.
  3. Die vom Grossen Rat im Herbst an die Regierung zur Überdenkung zurückgewiesenen PAS2-Massnahmen sind aufzuheben.
PS d

Was haben wir für Sie erreicht

Der ZMLP verhinderte erfolgreich weitere bis ins 2019 vorgesehene Lohnkürzungen. Mit Erfolg konnte zudem ein zusätzlicher arbeitsfreier Tag ausgehandelt werden.

Weiter ist es dem ZMLP gelungen, dass Politik und der Staatsrat als Arbeitgeber Verantwortung im Rahmen der Sanierung der Pensionskasse der Staatsangestellten übernehmen.

Schlussendlich haben wir die Mitgliedervorteile (Vergünstigungen) ausgebaut. Lesen Sie die detaillierte Standortbestimmung 2017 hier.

joyeux noel

Wünsche des ZMLP zum Jahresende

Noch herrscht überall Hektik und Stress. Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Alles muss noch erledigt werden. Aber schon bald stehen ein paar feierliche und besinnliche Tage vor Ihnen.

Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um uns bei Ihnen für Ihre Treue zum Zentralverband ZMLP zu bedanken.

Ein chinesisches Sprichwort besagt: „Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe,  der anfing, kleine Steine wegzutragen.“ Der ZMLP wird nicht aufhören, Steine wegzutragen!

Dank unserer Nähe und engen Zusammenarbeit mit dem Staatsrat und dem Grossen Rat konnten wir Ihre Interessen vertreten. Es ist uns nicht gelungen, alles zu erreichen. Dennoch schätzen wir uns glücklich einige Vorteile für Sie erarbeitet zu haben. Informationen dazu finden Sie unter http://www.fmep.ch/de/kommunikation/zeitung-nachrichten/455-was-haben-wir-2016-fur-sie-erreicht

Als treues Mitglied profitieren Sie zudem von zahlreichen Vorteilen, die wir ständig ausbauen. Diese finden Sie auf http://www.fmep.ch/de/kommunikation/zeitung-nachrichten/456-neue-mitgliedervorteile  oder auf www.zmlp.ch unter der Rubrik Vorteile für Mitglieder.

Sehr geehrte Damen und Herren, seien Sie sich versichert, dass wir auch künftig all unsere Energie in die Verteidigung der Interessen des öffentlichen Dienstes und seiner Mitarbeitenden verwenden werden.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten einige erholsame Feiertage sowie einen guten Start ins 2017.

Ihr ZMLP-Team

Brigerbad Logo deutsch

Neue Mitgliedervorteile ab 01.02.2017

 

Der ZMLP hat seine Partnerschaft mit Brigerbad erneuert. Unsere Mitglieder profitieren nun über das ganze Jahr 2017 von Vergünstigungen. Viel Spaß!  Für weitere Informationen klicken Sie HIER

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Dank unserer Partnerschaft mit der CSS Versicherung, erhalten Sie einen Gutschein von Fr. 200.- in allen Fitness Let's Go.
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Bleiben Sie informiert. Laufend erweitern wir unsere Mitgliedervorteile

Neu Mercedes-Benz Unsere Mitglieder profitieren von einem Rabatt von bis zu 33 %.

Neu SALT Abonnement Plus Basic zum halben Preis für Mitglieder und Familienangehörige.

Neu Generali 25% Rabatt auf Privatrechtschutz und/oder Rechtsschutz Verkehr.

Neu Fit Budget Diverse Vergünstigungen. Monatsabo: Fr. 75.- statt Fr. 89.- Jahresabo: Fr. 550.- statt Fr. 780.-

Neu Europapark Am 1. April 2017 fahren unsere Mitglieder mit Zerzuben Reisen für Fr. 79.- statt Fr. 99.- und ihre Kinder für Fr. 69.- statt Fr. 79.- für einen Tag in den Europapark.

Neu Aletscharena vom  7. - 28. Januar 2017 oder vom 11. März - 8. April 2017 erhalten ZMLP-Mitglieder die Tageskarte für Fr.40.-

 

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Was haben wir 2016 für Sie erreicht

Auch in diesem Jahr konnten wir zwar nicht alles erreichen. Dennoch schätzen wir uns glücklich einige Vorteile für Sie erarbeitet zu haben:

PKWAL

-        Der ZMLP hat erreicht, dass der Staatsrat eine Arbeitsgruppe aktiviert hat, um nach Lösungen zur Sanierung Ihrer Pensionskasse zu suchen. In der Arbeitsgruppe wirkt auch der ZMLP mit, der darauf achten wird, dass die Sanierung nicht einseitig auf dem Buckel der Versicherten erfolgt.

LEISTUNGSPRÄMIE

-        Der Staatsrat hat ursprünglich die Anwendung des Koeffizienten von 0.6 auf Lohnbestandteilen ebenfalls für die Jahre 2017-2019 vorgesehen. Der ZMLP konnte erwirken, dass die vorgesehene Lohnkürzung für die Jahre 2017-2019 wieder aufgehoben wurde.

-        Wir konnten erreichen, dass der Koeffizient ab 2017 wieder auf 1.0 gehoben wird. Um die im 2016 (Schuljahr 2016/17 für die Lehrpersonen) erfahrene Lohneinbusse auszugleichen kämpft der ZMLP weiterhin für eine Anhebung des Koeffizienten auf 1.4.

ARBEITSFREIER TAG

-        In den Verhandlungen um den Arbeitsplan 2017 konnte der ZMLP einen zusätzlichen arbeitsfreien Tag aushandeln.

 

VORTEILE FÜR MITGLIEDER

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Neu Aletscharena vom  7. - 28. Januar 2017 oder vom 11. März - 8. April 2017 erhalten ZMLP-Mitglieder die Tageskarte für Fr.40.-

Neu Fitness Let's Go Gutschein von Fr. 200.-

Bleiben Sie informiert. Laufend erweitern wir unsere Mitgliedervorteile und aktualisieren unsere Verbandsneuigkeiten.

Sehr geehrte Damen und Herren, seien Sie sich versichert, dass wir auch künftig all unsere Energie in die Verteidigung der Interessen des öffentlichen Dienstes und seiner Mitarbeitenden verwenden werden.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten einige erholsame Feiertage sowie einen guten Start ins 2017.

Ihr ZMLP-Team

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PB121913

ZMLP fordert Umsetzung einer gesamtheitlichen Personalpolitik

Anlässlich seiner Delegiertenversammlung vom Samstag 12. November formulierte der Zentralverband der Magistraten, der Lehrerschaft und des Personals des Staates Wallis (ZMLP) seine Erwartungen, bezüglich der Umsetzung einer gesamtheitlichen Personalpolitik für die Staatsangestellten, an die Walliser Politik. Die sich wiederholenden unüberlegten konzeptionslosen politischen Attacken auf die Arbeitsbedingungen der Staatsdiener gefährden die Attraktivität des Staates als Arbeitgeber.

Lesen Sie die Medienmitteilung des ZMLP

Lesen Sie den Artikel der Walliserbote

Lesen Sie die Erwartungen des ZMLP's vis à vis der Walliser Politik

Kanal 9 Interview vom ZMLP Direktor- ab Minute 3.02

logo mercedes 2

Mercedes - Benz erhöht Flottenrabatt für ZMLP-Mitglieder

Bis zum 30.04.2017 gewährt Mercedes den ZMLP-Mitgliedern zusätzliche 4 % auf den bereits bestehenden Flottenrabatt. Dieses Angebot gilt für sämtliche PKW-Modelle der Marke Mercedes-Benz. Konkret: 13% Flottenrabatt + zusätzliche 4% Aktionsrabatt + 6%  „Star Prämie“. Das Swiss Star Sonderangebot bis 33% Rabatt bleibt erhalten, kann aber nicht mit den zusätzlichen 4% Aktionsrabatt kumuliert werden. Sie finden die Konditionen und Sonderangebote unter: http://www.fmep.ch/de/avantages-membres/flottenrabatt-auf-mercedes-benz

 

PalaisGouv

Ein weiterer Faustschlag

Ein weiterer Faustschlag ins Gesicht der Staatsangestellten der Zentralverwaltung

Eine Motion von Marcel Delasoie, FDP, wurde in der September-Session vom Grossen Rat mit 67 gegen 56 Stimmen gutgeheissen. Diese beabsichtigt einmal mehr einseitig und ungleichbehandelnd, nur die Mitarbeiter der Zentralverwaltung (inkl. Polizei und Kantoniere) zu benachteiligen. Das könnte mit grosser Wahrscheinlichkeit dazu führen, dass bisher gewährte arbeitsfreie Tage wie z.B. Karfreitag, Ostermontag oder Pfingstmontag sowie weitere 2 ½ arbeitsfreieTage künftig nicht mehr automatisch gewährt werden. Der Staatsrat könnte somit seinen Angestellten neben den offiziellen Feiertagen nur noch maximal 4 weitere zusätzliche arbeitsfreie Tage gewähren. Nach der auf den fürs 2016 verordneten Lohnreduktion der Staatsangestellten, attackiert der Grosse Rat innert kürzester Frist ein weiteres Mal mit Erfolg einseitig die Mitarbeiter der Zentralverwaltung.

Wahltag ist Zahltag! In der Beilage ersehen Sie, wer in diesem Geschäft wie abgestimmt hat. Verfolgen Sie das jeweilige individuelle Abstimmungsverhalten der Abgeordneten unter: https://parlement.vs.ch/sites/parlement/DE/1/session

Abstimmungsprotokoll sehen

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Bilderbuchbudget 2017 des Kantons, Rekordinvestitionen! Und das Personal?

Die erfreuliche Entwicklung der Staatsfinanzen erlaubte dem Kanton Wallis eine positive Staatsrechnung 2015. Stolz präsentierte der Staatsrat gestern das Budget 2017 mit Investitionen auf einem Rekordhoch. Und für 2016 wird mit einer Staatsrechnung gerechnet, die nochmals besser als 2015 abschliessen könnte. Gleichzeitig verlangt man vom Staatspersonal immer mehr Leistungen. Der ZMLP erwartet, dass die dem Staatspersonal ungerechtfertigt und ungleichbehandelnd auferlegten Lohneinbussen fürs 2016 im Budget 2017 wieder kompensiert werden. (Lesen Sie die Medienmitteilung des ZMLP vom 6. September 2016)

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