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Gleiche Löhne für Frauen und Männer beim Walliser Staat  

Der ZMLP gratuliert dem Walliser Staat zu seiner fairen Lohnpolitik und ermutigt ihn, noch weitere Optimierungen anzustreben, da die Ergebnisse auf ein mögliches Verbesserungspotenzial hinweisen.

Nach der Unterzeichnung der Eidgenössischen Charta für Lohngleichheit im öffentlichen Sektor durch den Walliser Staat im Jahre 2017, werden regelmässig Vergleichsstudien durchgeführt. Dies zur Gewährleistung der Gleichbehandlung von Frauen und Männern bezüglich der Löhne.  Diese Analyse umfasst verschiedene Kriterien wie Geschlecht, Dienstalter, Anzahl der Ausbildungsjahre, Berufserfahrung, Position und Anforderungsniveau der Funktion.

Die kürzlich durchgeführte dritte Auswertung zeigt, dass die Lohngleichheit bei der Verwaltung, beim Unterrichtswesen und im Justizbereich eingehalten wird, da die Lohndifferenz nur 2,1% der tolerierten 5% beträgt. Obwohl dieses Ergebnis positiv ist, ermutigt der ZMLP den Staatsrat, zum Erreichen einer maximalen Quote, mittels Umsetzung von Gleichstellungsmassnahmen sowie der Erhöhung der Anzahl weiblicher Führungskräfte. Diesbezüglich weist der ZMLP auf die vom Staatsrat bereits unternommenen Schritte hin und dankt ihm dafür. Tatsächlich ist der Anteil der Frauen in Kaderpositionen in den letzten sieben Jahren um 19% gestiegen.

Der ZMLP zeigt sich erfreut über dieses sehr gute Ergebnis, das Teil seiner Bemühungen zur Verteidigung der Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst ist. Er gratuliert dem Staatsrat zu seinem Bestreben, dem Personal qualitativ hochwertige Arbeitsbedingungen zu bieten.

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Der Pensioniertenverein des ZMLP wurde gegründet

Aufgrund der grossen Anzahl Pensionierter in den verschiedenen Berufsverbänden des ZMLP wurde entschieden, den Pensioniertenverein des ZMLP (VPZ) zu gründen, damit dieser sich für die und zusammen mit den ehemaligen Mitarbeitenden engagieren kann.

So kam es am vergangenen 28. Februar zur Gründungsversammlung des VPZ, die von über hundert anwesenden Pensionierten mit Applaus bestätigt wurde.

Der Vorstand, der aus sieben Personen besteht und von Denis Varrin präsidiert wird, freut sich darauf, sich für die Pensionierten einsetzen zu können und die sie betreffenden Dossiers voranzubringen.

Der ZMLP ist erfreut über die Gründung seines 14. Verbands, der anlässlich der nächsten Delegiertenversammlung noch offiziell ernannt werden muss, und begrüsst es, dass Themen im Zusammenhang mit der Pensionierung nun von einem anerkannten Verband vertreten werden.

Zur Präsentation der Gründungsversammlung gelangen.

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leonard farquet

Ernennung von Léonard Farquet als Präsident des PKWAL- Verwaltungsrates

Die Pensionskasse des Kantons Wallis (PKWAL) hat kürzlich einen namhaften Wechsel in ihrer Geschäftsleitung vorgenommen. Léonard Farquet, Dienststellenleiter bei der Ausgleichskasse des Kantons Wallis, wurde zum Präsidenten des Verwaltungsrates ernannt. Diese Position wurde bislang von Arbeitgebervertretern eingenommen.

Diese Ernennung, die am 17. Januar in Kraft trat, stellt eine interessante Entwicklung in der PKWAL- Verwaltungsstruktur dar. Nach dem Ausscheiden von David Théoduloz bestand der ZMLP auf eine Rotation der Führungsrollen im Verwaltungsrat (Präsident - Vizepräsident), die eine ausgewogene Interessenvertretung von Arbeitnehmern und Arbeitgebern widerspiegelt.

An der Spitze der PKWAL wird Hr. Farquet von Frau Christiane Rey Jordan begleitet. Sie ist eine auf Bau- und Immobilienrecht spezialisierte Rechtsanwältin und Arbeitgebervertreterin und wird die Rolle der Vizepräsidentin übernehmen.

Der ZMLP ist sich der Bedeutung dieser Repräsentations-Entwicklung bei der PKWAL bewusst und wird sich weiterhin dafür einsetzen, die Interessen seiner Mitglieder durch einen konstruktiven Dialog und eine enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten zu unterstützen.

Der PKWAL-Verwaltungsrat, der sich aus Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern zusammensetzt, spielt eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle und der strategischen Führung der Kasse. Diese neue Zusammensetzung des Verwaltungsrates bietet eine Gelegenheit, die künftigen Herausforderungen aus einer neu erlangten Perspektive anzugehen.

Der ZMLP möchte den beiden ausscheidenden Herren, Denis Varrin und David Théoduloz, für ihr Engagement und ihren erheblichen Beitrag, den sie im Laufe der Jahre im Verwaltungsrat geleistet haben, danken.

Der ZMLP wird seine Mitglieder weiterhin über die Entwicklungen innerhalb der PKWAL informieren und sich für ein faires und repräsentatives Arbeitsumfeld für alle einsetzen.

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Die Angestellten des öffentlichen Dienstes erhalten einen Teuerungsausgleich von 1.5%

Am 11. Januar kündigte der Staatsrat für das Jahr 2024 eine Lohnanpassung von 1,5% für sein Personal und das der parastaatlichen Institutionen an.

Im Vergleich um 0.5% höher als diejenige, die der Bund seinem Personal kürzlich gewährt hat, können die Angestellten des öffentlichen und parastaatlichen Dienstes im Wallis somit zufrieden sein.

Der ZMLP stellt jedoch fest, dass es sich nicht um den vollen Teuerungsausgleich handelt, da dieser im Dezember 2023 1.7% betrug.

Die fehlenden 0,2% werden Bestandteil einer ZMLP-Strategie zwecks Durch- bzw. Umsetzung von Artikel 19a des Gesetzes zur Festlegung der Besoldung der Angestellten des Staates Wallis sein.

Der ZMLP begrüsst den unterdessen etablierten Grundsatz der Harmonisierung der Lohnpolitik zwischen staatlichem und parastaatlichem Personal.  

Trotz der wirtschaftlichen und finanziellen Situation des Kantons Wallis, welche sich für die kommenden Jahre als schwierig abzeichnet, ist der Staatsrat um die Konditionen seines Personals besorgt. In der Tat sollte man sich daran erinnern, dass dem Staatspersonal sowie dem Personal des parastaatlichen Sektors im Jahr 2023 die volle Teuerung gewährt wurde und das Referenzjahr für die LIK-Berechnung neu bewertet und auf das Jahr 2020 statt 2010 festgelegt worden war. Diese Angleichung erntete übrigens vom ZMLP grossen Beifall.

Der ZMLP ist mit den vom Staatsrat getroffenen Entscheidungen zufrieden und dankt ihm dafür.

Diese Lohnerhöhung wird dazu beitragen, den ständig wachsenden Fixkostenanteil, den die Haushalte zu bewältigen haben, etwas zu senken.

photo John Roux copy

Ernennung von einem Verantwortlichen für Wirtschaft und Arbeit

Der Zentralverband der Magistraten, der Lehrerschaft und des Personals des Staates Wallis (ZMLP) teilt Ihnen mit, dass John Roux bis zum 31. August 2024 als «Verantwortlicher für Wirtschaft und Arbeit» eingestellt wurde.

John Roux hat einen Abschluss in Management und Finanzen der HEC und war in verschiedenen leitenden Positionen tätig.

In seiner neuen Rolle beim ZMLP wird er die Präsidentin in politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten sowie beim strategischen Verbandsmanagement unterstützen.

Die beruflichen und sozialen Kompetenzen von John Roux sind bei der Entwicklung der Verbandsstruktur und der verschiedenen aktuellen Dossiers von grossem Nutzen für den ZMLP.

John Roux wurde kürzlich bereits mit einem Pensum von 50 Prozent als Generalsekretär bei der AVIP (Walliser Vereinigung der Institutionen zugunsten von Menschen mit Schwierigkeiten) eingestellt.

Er wird seine Arbeitszeit dementsprechend zwischen der AVIP und dem ZMLP aufteilen.

Der ZMLP freut sich, zusammen mit John Roux seine Arbeit fortzusetzen.

Kontakt:

John Roux: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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