Der ZMLP gratuliert dem Walliser Staat zu seiner fairen Lohnpolitik und ermutigt ihn, noch weitere Optimierungen anzustreben, da die Ergebnisse auf ein mögliches Verbesserungspotenzial hinweisen.

Nach der Unterzeichnung der Eidgenössischen Charta für Lohngleichheit im öffentlichen Sektor durch den Walliser Staat im Jahre 2017, werden regelmässig Vergleichsstudien durchgeführt. Dies zur Gewährleistung der Gleichbehandlung von Frauen und Männern bezüglich der Löhne.  Diese Analyse umfasst verschiedene Kriterien wie Geschlecht, Dienstalter, Anzahl der Ausbildungsjahre, Berufserfahrung, Position und Anforderungsniveau der Funktion.

Die kürzlich durchgeführte dritte Auswertung zeigt, dass die Lohngleichheit bei der Verwaltung, beim Unterrichtswesen und im Justizbereich eingehalten wird, da die Lohndifferenz nur 2,1% der tolerierten 5% beträgt. Obwohl dieses Ergebnis positiv ist, ermutigt der ZMLP den Staatsrat, zum Erreichen einer maximalen Quote, mittels Umsetzung von Gleichstellungsmassnahmen sowie der Erhöhung der Anzahl weiblicher Führungskräfte. Diesbezüglich weist der ZMLP auf die vom Staatsrat bereits unternommenen Schritte hin und dankt ihm dafür. Tatsächlich ist der Anteil der Frauen in Kaderpositionen in den letzten sieben Jahren um 19% gestiegen.

Der ZMLP zeigt sich erfreut über dieses sehr gute Ergebnis, das Teil seiner Bemühungen zur Verteidigung der Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst ist. Er gratuliert dem Staatsrat zu seinem Bestreben, dem Personal qualitativ hochwertige Arbeitsbedingungen zu bieten.