Die christdemokratischen Motionen zur Lohnpolitik des Walliser Staates, zielen keinesfalls auf eine Kürzung der Gehälter der öffentlichen Hand im Wallis ab. Die gewählten Vertreter der verschiedenen Gruppierungen CVP, zeigten sich am Mittwoch, den 9. März,  hinsichtlich der drei, im November 2015 hinterlegten Texte, beruhigend.

Sie versichern, dass ihre Vorschläge insbesondere zwei Ziele verfolgen: die Gleichbehandlung und die Prüfung einer Globalstrategie. Sie schliessen sich somit den Forderungen des ZMLP an. Der Verband hatte, in seiner Pressekonferenz vom 23. Februar,  über welche in den Medien ausführlich berichtet wurde, die in diesen Motionen enthaltenen Widersprüche, verurteilt.  Ausserdem hat er klar ausgedrückt, dass seitens des ZMLP, keine weiteren Kürzungen der Lohnsumme der Staatsangestellten hingenommen werden würden. Hinsichtlich der von den Autoren der Motion erwünschten Globalstrategie, forderte der ZMLP diese bereits am 23. Februar. Sie umfasst die drei Pfeiler der Personalpolitik: das Lohnsystem, die Arbeitsbedingungen und die Pensionskasse (PKWAL).  
Der Verband nimmt mit Interesse die feste Zusage der christdemokratischen Abgeordneten zur Kenntnis und wartet nun auf die Antwort des Staatsrates und auf die Bestätigung der Zusicherungen der Autoren der Motionen.