News Unsere Vereine

Rückblick auf die Generalversammlung 2025 des VVM

Rückblick auf die Generalversammlung 2025 des VVM

Am Dienstag, den 12. November 2025, fand unter der Teilnahme von rund 80 Mitgliedern, die ordentliche Generalver-sammlung der Mitglieder des Walliser Verbandes der Mittelschullehrer der all-gemeinen Sekundarstufe II (WVM), im Kollegium „Les Creusets“ in Sitten statt.

Der WVM, dem mehr als 540 Lehrkräfte der Sekundarstufe II des Kantons Wallis angehören, hat das Ziel, die beruflichen und materiellen Interessen seiner Mitglieder zu vertreten. Im Dialog mit Schul- und Politikbehörden versteht er sich als konstruktiver Partner, der sich für die Qualität des Unterrichts einsetzt.

An dieser Versammlung nahmen die anwesenden Mitglieder den Tätigkeitsbericht für die Jahre 2024/2025 sowie die Jahresrechnung für das Jahr 2024 zur Kenntnis.

Ebenfalls zugestimmt wurde der Ernennung des Komitees für die Jahre 2025/2026. Libera de Rosa, Sylvie Comby, Stéphane Métrailler, Sylvain Amos und der Präsident, Olivier Moser, wurden in ihrem Amt bestätigt.

Dem ausscheidenden Präsidenten, Thomas Progin, wurde für sein langjähriges Engagement für den WVM herzlich gedankt.

Im Laufe der Versammlung wurden verschiedene Themen behandelt, darunter die Maturitätsprüfungen 2025, die Pflichtenhefte, MAR und RLP, die Revision der Gesetze über die Walliser Schulen, die Reform der Handelsschulen, MatuPro 2030 und die Schulbibliotheken.

Zudem konnte der ZMLP-Generalsekretär, Stéphane Pont, die zahlreichen Themen des Verbandes vorstellen, die für das gesamte Walliser Lehrpersonal von Interesse sind.

Im zweiten offiziellen Teil der Versammlung ergriff Staatsrat Christophe Darbellay, Vorsteher des Departementes für Wirtschaft und Bildung, in Anwesenheit der Gäste das Wort, um die Botschaft der kantonalen Behörden zu überbringen. Dabei hob er die wichtige, bereits geleistete und noch zu leistende Arbeit hervor. Die Vernehmlassungen zu den Vorentwürfen der Gesetze über die Walliser Schule, die allgemeine Sekundarstufe II und den Privatunterricht sind abgeschlossen. Sie werden im Laufe des Jahres 2026 im Grossen Rat debattiert werden. Die Diskussionen über den Beginn des Schuljahres am 1. August und die Arbeitszeit dauern noch an, sollten aber bis zum nächsten Schuljahresbeginn zu einer Lösung führen. Der Dienstchef, Jean-Philippe Lonfat, beantwortete zudem verschiedene Fragen in Zusammenhang mit dem Unterricht und der schulischen Infrastruktur.

Bei dem nach der Generalversammlung servierten Aperitif mit Häppchen hatten die anwesenden Mitglieder Gelegenheit, sich in geselliger Runde ungezwungen über verschiedene Themen auszutauschen.

Alle Nachrichten